Schottische Hochlandrinder
Auch auf dem Schulbauernhof findet man eines der ältesten Nutzrinder. Das Schottische Hochlandrind oder „Kyloe“, wie man es in seiner Heimat auch nennt, ist eine sehr robuste Rasse, welche das ganze Jahr über, auch auf unwegsamen Gelände, ohne menschliche Hilfe überleben kann. Aufgrund ihrer Lebensweise besitzen die Tiere sehr langes Fell.
Gerade deshalb eignet sich diese Rasse für die bei uns angestrebte, extensive Weidebewirtschaftung.
Die Hörner dieser Art sind sehr groß, aber dennoch gibt es Unterschiede zwischen Bullen und Kühen. Die des Bullen sind nach vorne gebogen und die der Kuh idealerweise nach außen.
Die Milch ist aufgrund ihrer Lebensweise sehr fettreich und im Gegensatz zum Fleisch für den Menchen nicht besonders lecker. Das Fleisch ist besonders cholesterinarm und zeichnet sich durch viel Muskelmasse aus und ist deshalb besonders beliebt.
Auf dem Schulbauernhof gibt es nur eine kleine Herde, bestehend aus einer Kuh und ihrem Kalb. Die Herde zeichnet sich, wie alle Vertreter der Hochlandrinder, durch ihr friedliches Auftreten aus.